Grundsätzlich geht es bei trackle darum, dass Du trackle trägst, während Du schläfst. Das heißt, trackle ist für Frauen mit unruhigem Schlaf, mit Kind oder im Schichtdienst praktisch, weil die genaue Zeit, zu der Du schläfst, egal ist. 


Ein Basalwert kann ermittelt werden, sobald Du für 4 Stunden geschlafen hast. 

Und das funktioniert so: trackle misst ab dem Zeitpunkt des Einsetzens 1x pro Minute Deine Körperkerntemperatur. Dadurch entsteht eine sehr lange Messreihe, welche die gesamte Tragezeit umfasst. Für die Ermittlung des Basalwerts werden aber jeweils die Aufwärm- bzw. Abkühlphasen des Sensors von der jeweiligen Messreihe abgeschnitten. 


Nach der Übertragung bekommst Du an Deine App den tiefsten Wert der Nacht übermittelt – Deinen Basalwert. Dieser wird aus der langen Messreihe berechnet und ist der störungsfreiste Wert, der anzeigt, ob der Eisprung schon stattgefunden hat oder nicht. 


Theoretisch kann es im Einzelfall vorkommen, dass die veränderte Tageszeit bzw. Schlafdauer einen Einfluss auf den gemessenen Wert hat – das ist aber nicht bei jeder Frau der Fall. Falls ein Temperaturwert auffällig ist, trägst Du einen Störfaktor für den Tag in der trackle App ein. Dadurch wird der Wert ausgeklammert und für die Auswertung nicht berücksichtigt. 


Wenn Du mehr zum Thema "Störfaktoren" erfahren möchtest, schau gerne einmal hier vorbei:

Was sind Störungen (klicke hier)