trackle wertet nach den Regeln der symptothermalen Methode aus. So gibt es beispielsweise für die unfruchtbare Zeit am Zyklusanfang umfassende Regeln, Du findest diese Regeln hier.


Für die Auswertung sind die Temperaturdaten sowie Angaben zum Zervixschleim notwendig. Damit kann trackle den Zervixschleimhöhepunkt ermitteln. 


Konkret bedeutet das: Das Zervixschleimsymptom verläuft auch in einer Kurve – man nennt das in diesem Zusammenhang "Qualität". In einem Zyklus muss es mindestens einmal einen Zervixschleimhöhepunkt gegeben haben, also eine hohe Qualität (f, s oder s+) gefolgt von drei Tagen mit niedrigerer Qualität. Je flüssiger und spinnbarer der Zervixschleim, desto höher die Qualität. Denn dieser Schleim sorgt dafür, dass die Spermien es nett haben, gut ernährt werden und sich gut fortbewegen können. Dabei ist der Zervixschleimhöhepunkt unabhängig von der Temperaturkurve (fällt aber meist zeitlich zusammen).


Das bedeutet: Ohne Angaben zum Zervixschleim wertet trackle überhaupt nicht aus. 


Unser Tipp zur Zervixschleim-Beobachtung: jedes Mal, wenn Du auf Toilette gehst, wische vor dem Toilettengang mit Toilettenpapier oder einem sauberen Finger über Deinen Scheideneingang und beobachte, was Du fühlst, empfindest und siehst. Trage am Abend den besten Zervixschleim ein, den Du am Tag beobachtet hast. Es ist wichtig den Zervixschleim mehrmals am Tag zu beobachten, da sich seine Qualität hormonell bedingt den Tag über verändern kann.


Hier ein Link zu unserer Website mit der genauen Erläuterung der Abkürzungen für den Zervixschleim Eintrag (Du findest die genauen Erläuterungen auch in deiner App).


Hier findest Du auch ein Video über den Zervixschleim. 


Und hier findest Du nochmal eine Erklärung, wie trackle auswertet.